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SKANDAL - Irreparable Schäden an Mosaik in Herakleia Lynkestis - Sohn von Museumsdirektorin angeheuert

 Die Direktorin des Bitola-Museums beauftragte ihren eigenen Sohn mit der Ausgrabung der Herakleia Lynkestis-Mosaike, wodurch ein Mosaik irreparabel beschädigt wurde.


Die VMRO-DPMNE-Niederlassung in Bitola forderte eine Untersuchung der örtlichen Museumsdirektorin Meri Stojanova, die ihren eigenen Sohn für die Ausgrabung am alten Standort Heraklea Lynkestis engagierte. Die Besatzung war allerdings für die heiklen Arbeiten an den Tausend Jahren alten Mosaiken nicht qualifiziert und soll ein unschätzbares Mosaik irreparabel beschädigt haben.

Die Direktorin Meri Stojanova stellte ihren Sohn und einige seiner Freunde ein, um an der Ausgrabung der Mosaike in Herakleia zu arbeiten. Dies geschah ohne fachmännische Aufsicht und ohne Planung. Sie haben sich buchstäblich in die Mosaike eingegraben, und wie Sie im Bildmaterial sehen können, sind bedeutende Teile der Mosaike schwer beschädigt, teilte der Parteizweig in einer Erklärung mit.

Sie sagten des weiteren, dass sie den europaweiten Kulturerbeverband Europa Nostra über die Schäden informieren werden, die an der historisch wertvollen Stätte verursacht wurden.

"Die Institutionen auf dem Gebiet der Kultur, obwohl unter der direkten Zuständigkeit des Kulturministeriums, können uns alle nur verpflichten, uns um ihre Arbeit und den Schutz unseres kulturellen Erbes zu kümmern. Leider hat die Direktorin Meri Stojanova, die von der Bürgermeisterin Natasa Petrovska und der Ministerin Irena Stefoska unterstützt wird, die Institution privatisiert und schadet ihr kontinuierlich, um persönliche finanzielle Gewinne zu erzielen" heißt es von Seiten der VMRO-DPMNE in Bitola.

Bisher gibt es noch keine Stellungnahme Seitens der Direktorin oder zuständige Institutionen.

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