Ad Code

Makedonien Karte von Christophorus Cellarius - 1687

Eine Karte in mehreren Varianten (Nachdruck) von Christoph Cellarius aus Leipzig. Die Karte zeigt Makedonien, Thessalien und Epirus, und entstand im Jahr 1687 bzw. wurde in diesem Jahr erstmals von Cellarius veröffentlicht. Die Karte wurde mehrmals nachgedruckt, drei Plagiate stellen wir hier vor die trotzdem kleine eigene Merkmale aufweisen.

Über den Autor:
Christophorus Cellarius (mit bürgerlichem Namen: Christoph Martin Keller) (* 22. November 1638 in Schmalkalden; † 4. Juni 1707 in Halle an der Saale) war ab 1693 Professor für Rhetorik und Geschichte an der neu gegründeten Friedrichs-Universität in Halle (heute Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).

Er förderte durch seine Veröffentlichungen nicht nur die lateinische Sprachwissenschaft, sondern auch die Geographie, Altertumskunde und Geschichtswissenschaft. Mit seiner dreibändigen Historia Universalis (1702) machte er die Einteilung der Geschichtswissenschaft in Alte, Mittelalterliche und Neue Geschichte kanonisch. Zuvor wurde Universalgeschichte nach der Abfolge von insgesamt vier aufeinander folgenden Weltreichen periodisiert.

Ähnlich wirkmächtig wie die Historia universalis waren die zwei geographischen Werke des Cellarius: Die Geographia antiqua iuxta et nova, Zeitz/Jena 1687 und die Notitia orbis antiqui sive geographia plenior ab ortu rerum publicarum ad Constantinorum tempora orbis terrarum faciem declarans, Leipzig 1701–1706. Durch beide Werke wurde Cellarius zum "Begründer des universitären Geographieunterrichts."

Quelle: Wikipedia

Die Karte wurde erstmals im Werk "Geographia antiqua iuxta et nova" 1687 gedruckt.

Der erste Nachdruck als Farb-Kupferstich aus London, 1797:



Nachdruck von 1731, in Schwarz-Weiß:



Nachdruck als Kupferstich von J.G. Beck, 1773:



Literatur: Geographia antiqua iuxta et nova