Am späten Abend des 10. Juni 323 vor Christus Verstarb Alexander der Große, auch als „König der Könige“ bezeichnet, nach fast zweiwöchigem Kampf gegen eine unbekannte Krankheit im königlichen Palast im Herzen von Babylon.
Der Makedonenkönig hinterließ ein Reich das die Welt bis dahin noch nicht gesehen hat. Danach aber, zerfiel sein Reich und seine Nachfolger kämpften jahrzehntelang gegeneinander um den Kuchen.
Der Makedonenkönig hinterließ ein Reich das die Welt bis dahin noch nicht gesehen hat. Danach aber, zerfiel sein Reich und seine Nachfolger kämpften jahrzehntelang gegeneinander um den Kuchen.
Nach fast einem Jahrzehnt der Eroberung regierte Alexander III von Makedonien über einen Großteil der östlichen Hemisphäre. Sein Tod soll mehr als alles andere dazu beigetragen haben, die Trennlinien zwischen der europäischen, afrikanischen und asiatischen Zivilisation zu schaffen, so wie sie heute bekannt sind.
Im jungen Alter von dreizehn Jahren zähmte Alexander vor seinem Vater, König Phillip II. von Makedonien, und mehreren Adligen des mazedonischen Hofes ein temperamentvolles Pferd, welches er später Bukephal nannte. Die anwesenden Männern, die mehrere Jahre älter waren als der junge Prinz, vermochten nicht den Geist des Pferdes zu brechen. Alexander flehte seinen Vater an, dass Pferd zu zähmen. Philipp schien zuerst mehr amüsiert als überzeugt, ließ aber seinen Sohn gewähren, schließlich brauchte er einen fähigen Nachfolger der sein Reich erbt.
Dieser Tag wurde Alexanders erster Triumph, denn er erkannte warum das Pferd alle Versuche der Männer abwehrte es zu besteigen. Große Überraschung und Applaus bei den Männern, die soeben sahen wie ein 13 Jähriger ein bockiges Pferd zähmte - sie haben natürlich "die Stärke des jungen Mannes" sofort anerkannt.
Dieser Tag wurde Alexanders erster Triumph, denn er erkannte warum das Pferd alle Versuche der Männer abwehrte es zu besteigen. Große Überraschung und Applaus bei den Männern, die soeben sahen wie ein 13 Jähriger ein bockiges Pferd zähmte - sie haben natürlich "die Stärke des jungen Mannes" sofort anerkannt.
Der stolze Vater Phillip zog Alexander beiseite, nachdem er abgestiegen war, und sagte dem Prinzen:
„Mein Junge, du musst ein Königreich finden, das groß genug für deine Ambitionen ist. Makedonien ist einfach zu klein für dich.“
Nachdem er nach dem Tod seines Vaters aus dem Hochland von Makedonien gefegt war, um die griechische Halbinsel zu unterwerfen - die sich gegen die makedonische Herrschaft auflehnten, richtete er seine Aufmerksamkeit 334 v. Chr. auf die Königreiche im Süden und Osten. Von seiner Basis in Pella aus eroberte er bald Kleinasien, bevor er sich an die Mittelmeerküste begab, um Ägypten bis Ende 331 aus dem Persischen Reich zu reißen und an sich zu nehmen.
Wohin auch immer Alexander ging, bald folgte der Sieg. Als er sich durch das heutige Syrien und den Irak bewegte, verfolgte er unermüdlich Darius III., den großen König von Persien.
Nachdem er Babylon und Susa erobert hatte, ging er die königliche Straße entlang und führte seine Armee in die Plünderung von Persepolis.
Jetzt, König von ganz Asien - eine Tatsache, die durch den Mord an Darius III. zementiert wurde - wandte Alexander seine Männer dem endlosen Ozean zu.
Nach weiteren fünf Jahren Kampf, ein Großteil davon im bergigen Hindukusch, machte Alexander der Große schließlich eine Fehleinschätzung: Seine Männer wollten nach Hause gehen. Wütend, dass er gebeten wurde, kehrt zu machen, obwohl er nur drei Monate von seinem endgültigen Ziel entfernt war, gab er nach.
Sein Königreich, jetzt in seiner größten Ausdehnung, erstreckte sich über mehr als zwei Millionen Quadratmeilen von Makedonien über Griechenland bis nach Westindien - ein Reich ohne einen richtigen Erben. Der darauffolgende blutige "Erbfolge" Kampf der Makedonen nachdem Tod ihres Königs dauerte mehr als 40 Jahre.
Alexander wurde als militärisches Genie anerkannt, der immer mit gutem Beispiel und an vorderster Front voranging.
Einige der berühmtesten Zitate von Alexander dem Großen:
"Es gibt nichts Unmögliches für den, der es versuchen wird."
"Ich bin meinem Vater zu Dank für mein Leben verpflichtet, aber meinem Lehrer, für das gute Leben."
"Denke daran, dass das Verhalten eines jeden vom Schicksal aller abhängt."
Interessante Fakten zu Alexander dem Großen:
- In 15 Jahren Eroberung verlor Alexander nie eine Schlacht.
- Er wurde von Aristoteles unterrichtet, stand aber auch in Kontakt mit anderen berühmten antiken Philosophen.
- Als Alexander seine zukünftige Frau Roxanne traf, war es Liebe auf den ersten Blick.
- Die Todesursache von Alexander bleibt eines der größten Geheimnisse der Geschichte.
- Alexander trug einige Kriegsverletzungen davon - siehe unseren Artikel hier
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