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Erster Weltkrieg: Die Bombardierungen von Bitola zwischen 1916-1918


Über die Bombenangriffe auf Bitola in Makedonien, auch Manastir genannt, während der osmanischen Herrschaft und den Balkankriegen sowie dem ersten Weltkrieg existieren etliche Dokumente, Chroniken und Berichte die uns ein Bild der Grausamkeiten in Bitola machen.

Am morgen des 19. November 1916 betraten die Armeen der Entante die Stadt, die bis dahin von den Deutschen und Bulgaren besetzt gehalten wurde. 

Den Sturm auf die Stadt teilten sich die zweite Russische Brigade, die 17. Französische Erste Kavallerie Brigade und die 35. Italienische Division.

Die Verbündeten deutsche und bulgarische Streitkräfte bezogen Stellung und befestigten sich auf den Umliegenden Bergen, wie dem Pelister Berg und dem Dorf Snegovo von wo aus sie die Stadt dominierten. Diese gut verschanzten Einheiten mit guter Abschussposition begannen ein starkes und fast tägliches Bombardement auf Bitola. Der Beschuss hielt zwei Jahre, schwere Granaten und auch Gas kamen zum Einsatz - das brachte Bitola einen Spitznamen ein: "Das zweite Verdun". 

Aber auch von den Alliierten wurde Bitola einst beschossen, vor November 1916 als die Stadt von den bulgarischen und deutschen Besatzungstruppen gehalten wurde. Der dauerhafte Beschuss geht allerdings zu Lasten Deutschlands und Bulgariens.














LISTE DER GETÖTETEN PERSONEN IN BITOLA WÄHREND DES ERSTEN WELTKRIEGES 

Auszug aus dem Buch: THE KINGDOM OF SERBIA - INFRINGEMENTS OF THE RULES AND LAWS OF WAR COMMITTED 
Herausgeber: AUSTROBULGARO-GERMANS :: LETTERS OF A CRIMINOLOGIST ON THE SERBIAN MACEDONIAN FRONT 
Author: R. A. REISS













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