Ad Code

E-Book: Die Makedonische Genialität durch die Jahrhunderte - Giorgio Nurigiani 1972


Giorgio Nurigiani (armenisch: Ջորջո Ջորջո, 1892–1981) war ein italienischer Schriftsteller, Publizist, Sprachwissenschaftler und Historiker aus Rom. Er war armenischer Herkunft.

Er wurde in Livorno, Italien, geboren. Der Bruder seines Großvaters war der Patriarch der armenischen Katholiken von Konstantinopel. 

Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte Nurigiani in Sofia (Bulgarien), wo er vom Mazedonischen Freiheitskampf und der Inneren Makedonischen Revolutionären Organisation (IMRO) erfuhr und begann, ihre Ideale zu unterstützen.

Er schrieb ein paar Bücher und Studien zu mazedonische Themen. 1967 arbeitete er mit dem mazedonischen Sprachwissenschaftler Naum Kitanovski zusammen und veröffentlichte ein italienisch-mazedonisches Wörterbuch.

Bereits 1913 veröffentlichte er seine ersten Artikel über Makedonien. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er Berichterstatter für viele italienische Zeitungen, welche Artikel über die mazedonische Frage veröffentlichten, wie "Courier de la Sera"‚ "Idea Nazionale"‚ "Tribuna" und andere Medien.  Zur gleichen Zeit schreibt er auch für eine Reihe von bulgarischen Zeitungen in Sofia.

Seine bekanntesten Werke über Makedonien und der Makedonischen Frage lauten:

  • Macedonia Yesterday and Today (1967)
  • The Autocephalous Macedonian Ortodox Church and Its Head Dositej (1968)
  • The Macedonian Genius Through the Centuries (1972)


Er war zudem Initiator mehrerer Projekte in der fruchtbaren italienisch-mazedonischen kulturellen und politischen Zusammenarbeit seinerzeit.

1933 veröffentlichte er sein Buch "The Macedonian Tragedy" (Die mazedonische Tragödie), das die Ansichten von über 40 italienischen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Kulturschaffens über das Geschehen in Makedonien enthielt. 

Obwohl er im November 1944 die Organisation "Gesellschaft für Kultur und Kunst" mitförderte, die die Bemühungen der bulgarischen Regierungen zur Überwindung der internationalen Isolation unterstützte, war er 1947 gezwungen, Bulgarien zu verlassen. In Sofia hatte dies ein Nachhall, in der bulgarischen Geschichtsschreibung sagte man fortan "Im Jahr 1966 änderte er radikal seine verteidigten Ansichten über die mazedonische Frage und akzeptierte den Mazedonismus."



E-Book - The Macedonian genius through the centuries


Hier findet Ihr das E-Book über Archive.org. Sollte sich die Online Version des Werkes hier nicht öffnen, findet Ihr am Ende des Beitrags den direkten Link.



Literatur: "The Macedonian genius through the centuries" by Giorgio Nurigiani