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Griechischer Geschichtsschreiber Strabon unterschied eindeutig zwischen Makedonier und Griechen


Strabon war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber und Geograph. Sein Meisterwerk ist die "Geographica", wir berufen uns hier auf das Buch II..

Nach zahlreichen weiteren Reisen kehrte er nach Amaseia zurück, wo er die umfangreichen Geschichtlichen Anmerkungen verfasste, die als Fortsetzung des Werkes des Polybios gedacht waren und uns nur in wenigen Bruchstücken erhalten sind. 

Danach verfasste er eine als ergänzend zum Geschichtswerk konzipierte 17-bändige Geographie (Γεωγραφικά, Geôgraphiká), die bis auf einige fehlende Teile des Buches VII vollständig überliefert ist. Sein Ziel war es dabei erklärtermaßen, ein für einen möglichst weiten, gebildeten Leserkreis leicht verständliches und angenehm lesbares, nichtsdestoweniger aber informatives Werk zu schaffen, das geographische, ethnographische und historische Angaben bieten sollte.

In Buch II, Kapitel 5 Abschnitt 26 finden wir eine deutliche Unterscheidung zwischen Makedonier und Griechen, die Strabon machte.

So lesen wir:

Dieser Kontinent hat jedoch einen natürlichen Vorteil, um diese Bedingung auch zu erfüllen; denn das Ganze ist mit Ebenen und Bergen abwechslungsreich, so dass das landwirtschaftliche und zivilisierte Element in seiner ganzen Ausdehnung neben dem kriegerischen Element wohnt; aber von den beiden Elementen ist der Friedliebende zahlreicher und behält daher die Kontrolle über den ganzen Körper; und auch die führenden Nationen - früher die Griechen und später die Makedonier und dann die Römer - haben sich durchgesetzt und geholfen. 

Wie wir sehen unterscheidet Strabon eindeutig zwischen der griechischen, makedonischen und römischen Nation.