Albanien wird gestohlene Ikonen aus mazedonische Kirchen wieder zurück an Mazedonien geben. Pikant - Premierminister Rama wurde vor diesen gestohlenen Ikonen gefilmt. Dies ist damals mazedonische Experten aufgefallen.
Im Rahmen des im letzten Jahr unterzeichneten Kooperationsabkommens zwischen den beiden Ländern wird Albanien 20 aus mazedonischen Kirchen, hauptsächlich aus der Region Struga, gestohlene Ikonen an Mazedonien zurückgeben.
Diese Informationen wurden den mazedonischen Medien vom Team, das an dem Projekt arbeitet, bestätigt. Weitere Einzelheiten werden bekannt gegeben, sobald die Heiligtümer im Land eingetroffen sind.
„Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Landes ist dank der guten Zusammenarbeit der Regierungen und Kulturministerien Mazedoniens und Albaniens eine erfolgreiche Rückgabe des kulturellen Erbes gelungen“, erklärte das mazedonische Kulturministerium.
Wie die Kulturministerin Bisera Kostadinovska Stojčevska erklärte, werden die Ikonen ordnungsgemäß verpackt, damit sie während des Transports und nach dem Schutzprozess nicht beschädigt werden, im Museum von Mazedonien ausgestellt und dann an die Mazedonisch-Orthodoxe Kirche zurückgegeben.
In Mazedonien gab es von 2009 bis 2013 eine Welle von Raubzügen auf Kirchen von albanische Banden, insbesondere im Westen und Südwesten Mazedoniens, bei denen Hunderte Ikonen gestohlen wurden. Selbst vor wertvolle Holzfresken schreckten die albanischen Diebe nicht zurück.
Nach Angaben des mazedonischen Innenministeriums wurden in diesem Zeitraum allein in der Gegend von Struga 22 Diebstähle von Ikonen aus Kirchen gemeldet.
Das Verfahren zur Rückgabe der gestohlenen Ikonen aus Albanien begann im Jahr 2013 und die Aktivitäten wurden in den letzten zwei Jahren intensiviert.
Pikante Randnotiz: Die gestohlenen Ikonen aus den mazedonischen Kirchen sind mazedonischen Experten 2013 zufällig während einer Sendung mit Premierminister Edi Rama im albanischen Fernsehen aufgefallen. Er wurde vor den entwendeten mazedonischen Heiligtümern gefilmt.
Nach Abschluss dieses Projekts ist geplant, einen neuen Prozess zur Rückgabe eines weiteren Kontingents identifizierter Ikonen an Albanien einzuleiten.
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