In dem Artikel der New York Times vom 3. November 1895 mit dem Titel "Unkown Macedonia", also das "unbekannte Makedonien", können wir eine Beschreibung der Grenzen Makedoniens entdecken.
Als Einleitung wird geschrieben "das praktisch nichts über Makedonien bekannt ist", diese Aussage lässt sich auch in die heutige Zeit transferieren, einiges weis man über Makedonien, vieles doch nicht und etliches wird durch bestimmte Parteien nach eigener Ansichtsweise verzerrt dargestellt.
Makedoniens Grenzen werden anhand geographischer Gegebenheiten erläutert, so werden die drei Flüsse Vardar, Struma und Bistrica aufgezählt als auch die wichtigen Gebirge wie der Olymp, die Rhodopen und die Shar-Planina. Leider lies der Author eine Aufzählung wichtiger Ortschaften aus, jedoch erschließt sich das durch die geographischen Angaben von selbst.
Als einer der "Attraktivsten und Pikturesken Landschaften Europas" wird Makedonien von dem Author betitelt, "mit prachtvolle Wälder, wilde Flüsse, herrliche Wasserfälle, ...".
"Nicht nur die Geographie der Landschaft ist kompliziert, sondern auch die Zusammensetzung der Bewohner Makedoniens", so bereichert der Author diese Aussage als "chinesisches Puzzle". Als Bewohnergruppen zählt er neben Türken, Albaner und Griechen auch "Slawen" auf, dass in das Popagandabild jener Zeit entspricht als Makedonien heiß begehrt und umkämpft war.
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