"Das östliche Ende von Europa" so nannte Allen Upward seinen "Bericht über eine nicht offizielle Mission zu den europäischen Provinzen des osmanischen Reiches am Vorbaned der Rebolution", dies ist zugleich der Untertitel seines Buches.
Wie der Titel samt Untertitel verrät, berichtet Upward über eine Reise in den Balkan, welches damals unter osmanischer Besatzung lag.
Aber der Mann selbst hatte "Makedonski" gesagt
Unter anderem ist die Mission in Makedonien unterwegs, und Upward berichtet über eine Situation im Dorf Vladovo in Ägäis Makedonien, heutiges Nordgriechenland.
Dort wollte man Bewohner befragen, und er sandte jemanden aus um einen Mann zu befragen der offensichtlich ein "führender Geist" in der Ortschaft war.
So lesen wir auf Seite 204:
"Ich fragte ihn, welche Sprache sie sprachen, und mein griechischer Dolmetscher antworte unvorsichtig ohne zu zögern, Bulgarе. Aber der Mann selbst hatte "Makedonski" gesagt.
Ich machte auf dieses Wort aufmerksam und der Zeuge erklärte, dass er den ländlichen Dialekt der in Mazedonien gesprochen wird, nicht mit dem Bulgarischen gleichstellt, und weigerte sich, ihn mit diesem Namen zu nennen. Es war mazedonisch, ein Wort welches er die slawische Form Makedonski gab, weiter nördlich hörte ich die griechische Form Makedonike".
Über den Author:
George Allen Upward (20. September 1863 - 12. November 1926 ) war ein Dichter, Anwalt, Politiker und Lehrer. Seine Arbeit wurde in der ersten Anthologie der Imagist Poesie, Des Imagistes, die von Ezra Pound herausgegeben und 1914 veröffentlicht wurde enthalten. Er war ein Cousin ersten Grades von Edward Upward.
Upward wurde als Mitglied der Plymouth Brethren erzogen und als Anwalt an der Royal University of Dublin (heute University College Dublin) ausgebildet. Während er in Dublin lebte, schrieb er eine Broschüre zugunsten der Irish Home Rule.
Später arbeitete er für das britische Außenministerium in Kenia als Richter. Zurück in Großbritannien verteidigte er Havelock Wilson und andere Gewerkschaftsführer und kandidierte für die Wahl zum Labour-Labour-Kandidaten. Er nahm in Merthyr bei den allgemeinen Wahlen von 1895 teil.
"Ich fragte ihn, welche Sprache sie sprachen, und mein griechischer Dolmetscher antworte unvorsichtig ohne zu zögern, Bulgarе. Aber der Mann selbst hatte "Makedonski" gesagt. Ich machte auf dieses Wort aufmerksam und der Zeuge erklärte, dass er den ländlichen Dialekt der in Mazedonien gesprochen wird, nicht mit dem Bulgarischen gleichstellt, und weigerte sich, ihn mit diesem Namen zu nennen. Es war mazedonisch, ein Wort welches er die slawische Form Makedonski gab, weiter nördlich hörte och die griechische Form Makedonike."
Literatur: Allen Upward, The East End of Europe. London, 1908, pp. 204-205
QUELLE: Makedonien Geschichte Blog
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