Ein wichtiges Zeugnis hinterließ uns Herbert Corey mit seinem Bericht über eine Makedonien reise, welche im Mai 1917 im National Geographic Magazine veröffentlicht wurde.
In seinem Artikel beschreibt Corey die Geschehnisse an der makedonischen Front als der erste Weltkrieg wütete. Fasziniert war Corey von der "Monastir Road", die Straße nach Bitola, welcher der Author als eine "antike Autobahn" bezeichnet über welche schon Alexander der Große, Xerxes und Galerius mit ihren Armeen marschierten. So lautet auch der Titel seines Artikel "On the Monastir Road".
Bevor Corey seine Eindrücke über makedonische streunende Hunde festhält und warum Makedonier sich Nachts bewaffnen - nicht wegen bewaffnete Kontrahenten sondern wegen den Streunern, finden wir ein kurzes unscheinbares Zitat welches aber eine enorme Aussagekraft hat und ein wichtiges Zeugnis in der mazedonischen Geschichte darstellt.
So zitiert Cory ein alte Frau in Dobraveni, an der Bitola Straße:
"Weder Bulgarin noch Serbin", sagte eine alte Frau trotzig, als wir die Straße von Bitola in Dobraveni verließen. "Ich bin Makedonierin und habe den Krieg satt!"
National Geographic Magazine
Volume 31, Number 5, May 1917
On the Monastir Road
Quelle: Wikisource
Folge uns