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Griechentum verdankt seine Renaissance einem Nichtgriechen!

 


In der stetigen Diskussion, ob die Antiken Mazedonier, oder Alexander der Große, Griechen gewesen sein sollen, möchten wir den Lexikon der untergegangenen Völker in Erinnerung rufen.

Dort finden wir einen konkreten Hinweis auf dieser Frage.

Zuerst sehen wir uns jedoch eine Kurz-Bio über den Autor des Werkes an.

Harald Haarmann

Harald Haarmann (geboren am 16. April 1946 in Braunschweig) ist ein deutscher Sprach- und Kulturwissenschaftler und Autor.

Er studierte Allgemeine Sprachwissenschaft, verschiedene philologische Einzeldisziplinen und Vorgeschichte an den Universitäten von Hamburg, Bonn, Coimbra und Bangor. Haarmann wurde 1970 an der Universität Bonn promoviert und habilitierte sich 1979 an der Universität Trier. Er lehrte und forschte an verschiedenen deutschen und japanischen Universitäten und ist Mitglied im Forscherteam des Research Centre on Multilingualism (Brüssel). 

Seit 2003 ist er Vizepräsident des Institute of Archaeomythology (Hauptsitz in Sebastopol (Kalifornien), USA) und Direktor von dessen European Branch (mit Sitz in Finnland).

Haarmann ist Autor von mehr als 40 Büchern. Er selbst schreibt Bücher auf Deutsch und Englisch. Seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden, darunter Spanisch, Ungarisch, Bulgarisch, Tschechisch, Japanisch, Chinesisch und Koreanisch. Er ist Autor von fast 200 Artikeln und Essays in zehn Sprachen. Er hat rund 20 Sammelbände herausgegeben. Seine bevorzugten Forschungsgebiete sind Kultur- und Sprachkontakte, Schriftgeschichte, Sprachevolution, Archäomythologie, Religionsgeschichte und klassische Studien.

Haarmann postuliert die wissenschaftlich umstrittene Hypothese einer Donauzivilisation.

Für seine Arbeit erhielt er den Prix logos (1999) der Association européenne des linguistes et des professeurs de langues (Paris) und den Premio Jean Monnet (1999) im Bereich Essayliteratur. 2006 wurde ihm der Plato Award verliehen.

Er lebt und arbeitet in Finnland.

Quelle, Wikipedia.

Griechentum verdankt Renaissance den Mazedoniern

Wie Eingangs erwähnt, finden wir den Hinweis in dem Werk "Lexikon der untergegangenen Völker: Von Akkader bis Zimbern.

Hierbei kommt Haarmann auch auf die antiken Makedonen zu sprechen. In diesem Abschnitt erläutert er, wie die Geschichte Mazedoniens von den Kontakten mit den Griechen geprägt war. Auch das ein reger kultureller als auch ein wirtschaftlicher Austausch zwischen den antiken Griechen und Mazedonen herrschte.

Eines steht auf jeden Fall laut Haarmann, und unzähligen anderen Autoren feste, Alexander der Große war kein Grieche. So schreibt der Autor:

Das Reich Alexanders war für kurze Zeit das zweitgrößte der Antike nach dem Imperium Romanum. Griechische Stadtkultur und Sprache wurden damals an die Grenzen Indiens verbreitet, und diese hellenistische Renaissance verdankt das Griechentum einem Nichtgriechen.


Lexikon der untergegangenen Völker: von Akkader bis Zimbern

Literatur: Lexikon der untergegangenen Völker von Akkader bis Zimbern, Harald Haarmann